Vollkontaktpersonen

Er steht in der Tür.

Der Erbenmacher steht sowieso.

Es macht sie unglaublich heiß, ihn so zu sehen.

Sie liegt auf dem Bett, weit offen für ihn.

Für seine Gedanken.

Seine Phantasien.

Sie ist nackt und sie hat zwei Finger so tief es geht in ihrer Muschi.

Mit der anderen Hand streichelt sie ihre schönen Brüste.

Und er steht in der Tür und sieht ihr eine Weile zu.

Dann gibt es wohl kein halten mehr und seine eine Hand wandert zum Erbenmacher.

Spielt mit ihm.

Reibt und schüttelt ihn.

Während ihre vier Augen zu flattern beginnen und sich dennoch nicht aus dem Blick verlieren.

Er merkt gar nicht, dass ich hinter ihm entlang gehe und einen Blick auf meine süße Freundin werfe, wie sie da auf dem Bett liegt, offen, bereit, geil…

Lächelnd gehe ich die Treppe runter.

Irgendwo zwischen der vierten und fünften Stufe streife ich mein Höschen ab.

Es liegt da sehr unbeachtet und zerknüllt auf der Treppe.

Ich treffe ihn in der Küche.

Wir reden nicht.

Wir küssen uns.

Fassen uns an.

Beide hören wir die Geräusche von dort oben.

Einem Stock über uns.

Was die können, können wir schon lange.

Und wieder finden Endorphine zusammen.

Wieder finden Körper zusammen.

Verkrampfte Muskeln, die sich zuckend entspannen.

Zähne, die sich nicht immer mit der gebotenen Vorsicht in andere Ohrläppchen verbeißen.

Zungen finden zueinander, ebenso wie Körperflüssigkeiten.

Etwas später sitzen wir alle am Feuer.

Wir reden.

Wir lachen.

Wir essen und trinken.

Wir singen.

Und viel später in der Nacht werden wir uns erneut lieben.

Jeder jeden.

Jede jede.

Freunde.

Kein Diamant kann wertvoller sein als solche Freunde.