Verfasst von: LaScotia | Juli 17, 2015

Point of view

Es ist so unfassbar erregend, das zu sehen. 

Und gleichzeitig zu spüren. 

Diese Geilheit. 

Diesen Trieb. 

Diese losgelöste Action. 

Ich zwinge mich, die Augen offen zu halten und zuzusehen, was nur wenige Zentimeter vor ihnen passiert. 

Ich würde sie so gern schließen und mich einfach nur den Gefühlen hingeben. 

Ihre Zunge genießen, die genau weiß, was sie tun muss, um mich aus dieser irdischen Bewusstseinsebene zu beamen. 

Aber ich sehe jetzt viel lieber zu.

Wie ihre Schamlippen direkt vor meinen Augen geteilt werden, als sein glänzender Schwanz zwischen ihnen hindurch in sie eindringt. 

Wie sie stöhnt und quiekt, als er aus ihr herausflutscht und ich Gelegenheit habe, kurz an seiner Eichel zu lecken und zu saugen. 

Seine kleinen … naja, das ist gemein, aber ich kenne es eben anders von meinem Strubbeligen – Hoden, die vor meinen Augen hin und her schwingen, als er wieder tief in ihr steckt und sie von hinten fickt, während sie mich zum Wahnsinn leckt.

Unser gemeinsames Stöhnen, Schreien und Keuchen, als wir nahezu gleichzeitig den Höhepunkt erreichen. 

Beider Entspannung mitzuerleben, als sie nach und nach loslassen, erschlaffen und er – noch halb steif und wunderbar glänzend und köstlich duftend – aus ihrer Nässe herausgleitet und mit der Spitze fast auf mein Gesicht herunter plumpst. 

Und dabei die letzten Tropfen köstlicher Sahne zum Leben abgibt, die ich begierig auffange und schlucke. 

Ein winziges, zähflüssiges Rinnsal heißen Spermas bahnt sich einen Weg aus ihr heraus und ich hebe den Kopf, soweit ich kann, um es von ihr abzulecken. 

Dann liegen wir alle drei an- und ineinander gekuschelt auf dem riesigen Hotelbett. 

Und ich frage mich, ob es wirklich erst eine Stunde her ist, dass ich die Tür der kleinen Suite geöffnet und nach Luft geschnappt habe. 

Ob ich es richtig verstanden habe, was hier gerade geschehen ist. 

Dann döse ich irgendwann ein, eine Hand an Oksanas kleinem, wunderschönen Busen und Ben hinter mir, immer noch außer Atem, leise ein „Wow!“ in mein Ohr stöhnend, eine Hand auf meiner – kerngesunden! – Brust, und schon wieder sehr lebendig und frech an meine Hintertür klopfend…

Eine weitere Stunde später müssen wir los, Ben und ich. 

Unten an der Rezeption sage ich an, dass Oksana noch eine Weile da sein und duschen wird, eventuelle Kosten möge man mir bitte auf die Rechnung setzen. 

Gut gelaunt und Arm in Arm gehen Ben und ich dann durch die Straßen dieser irren Stadt, um Nina im Büro zu treffen…


Antworten

  1. Da hat der Dschungel Großstadt dann doch auch seine positiven Seiten gehabt 😉 !

  2. Wunderschön poetisch wie immer! 🙂

  3. Wow 🙂

  4. Diesen Blickwinkel stelle ich mir auch sehr erregend vor. Schön geschrieben!

  5. Was für ein schöner Tag


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