Verfasst von: LaScotia | April 17, 2014

Wo ist das Shampoo?

Am frühen Morgen hatte ich mir die Hunde geschnappt und bin mit denen eine Stunde lang durch den stürmischen Regen gerannt.

Dann wieder nach oben geschlichen, die nassen Klamotten ausgezogen und nass, kalt und durchgefroren ins Bett gekrabbelt.

An Pete angekuschelt.

Wow, so schnell wird er sonst nicht wach, hahaha…

Ich küsse ihn, küsse ihn überall, lasse meine eiskalten nassen Haare über seinen Bauch und seinen noch ziemlich verschlafenen kleinen Kämpfer streifen.

Lasse ihn erstmal wieder weiterschlafen und gehe duschen.

Wunderbar, so eine heiße Dusche, ich ziehe mir schnell ein T-Shirt und eine frische Sporthose an und mache uns unten in der Küche einen Tee.

Shauna und George sind aufs Festland gefahren, ein paar Besorgungen machen, so haben wir das Haus heute für uns.

Gehe mit dem heißen Tee wieder nach oben und wecke den Strubbeligen.

Ich mag seinen Duft am Morgen, wenn er die Decke aufschlägt.

Ich liebe sein zerzaustes Haar und seine verschlafenen Augen.

Wir lieben uns kurz und heftig.

Stehen auf und machen uns Frühstück.

Draußen ist es immer noch ungemütlich und stürmisch, Peter macht ein Feuer im Ofen an und ich klare die Küche wieder auf.

Mache dabei kreiselnde Bewegungen mit den Schultern.

Merke gar nicht, wie Pete plötzlich wieder hinter mir ist.

Seine Hände an meiner brettharten Nackenmuskulatur.

„Ziemlich verspannt, Schönheit.“ sagt er.

Ich gurre wie eine Taube in Venedig unter seinen massierenden Händen. Wie gut das tut!

Drehe mich zu ihm um, küsse ihn. Magst du mich ein wenig massieren, Zausel? Na klar, lass uns nach oben gehen. Auf der Treppe ziehe ich mir schon mein T-Shirt über den Kopf. Die Hose fliegt oben hinterher und ich lasse mich vornüber aufs Bett fallen.

„Wie soll ich denn so deinen Nacken massieren, Schönheit?“

Ja. Hast ja recht, aber ich liege hier so gut… na schön.

Schnappe mir den Hocker und setze mich.

Peter kippt sich großzügig Öl in die Handflächen und beginnt, gegen die Granitstruktur meiner Muskeln anzukämpfen.

Das tut so gut, ohh…. Auf dem kleinen Schränkchen liegt mein Handy, ich tippe in Gedanken auf die Home Taste und erwecke das Display zum Leben.

Diverse neue Meldungen, die ich der Reihe nach lese und zum Teil beantworte, während Pete mir dabei von hinten im Spiegel zusieht und lachend den Kopf schüttelt. „Du und dein iPhone…“

Ja, ich und mein iPhone… hihihi.

Beginne einen Chat mit einem Freund.

Peter lässt sich überhaupt nicht aus dem Rhythmus bringen und fasert einen verklebten und verspannten Muskelstrang nach dem nächsten auseinander. Und ich lerne jetzt, wo der Mensch überall Nackenmuskeln zu haben scheint…

„Das ist nicht mein Nacken, Süßer!“

„Aber wir müssen die beiden geschmeidig und in Form halten, damit little fellow immer genug zu trinken hat!“

Mich amüsiert die Ernsthaftigkeit, mit der er das sagt, während er in Mamas Milchbar vor deren offizieller Eröffnung den Tresen ölt und poliert…

Er weiß, wie mich so eine hartzarte Brustmassage anmacht.

Dann dirigiert er mich vom Hocker weg zum Bett.

Sagt nichts, sondern stubst mit seinen Füßen an den Innenseiten gegen meine Füße, treibt sie so weit auseinander, dass ich mit leicht gespreizten Beinen vor dem Bett stehe.

Ein sanftharter Druck gegen meine Schultern.

Ich lasse mich nach vorne auf die Ellenbogen sinken.

Höre ich da Stoff rascheln?

Peters Hände, frisch voller Öl, streichen über meinen Rücken. Drücken und kneten Muskelstränge, von denen ich keine Ahnung habe, wieso die sich wie Stahl anfühlen.

Er massiert so wunderbar geschickt, kraftvoll und entspannend zugleich, als hätte er das gelernt. Es ist diese herrlich private Art der Massage, die ich so liebe, und die es bei keinem Therapeuten geben kann.

Immer wieder gleitet er mit seinen Händen von der eigentlichen „Baustelle“ weg, mal zu meinen Brüsten, mal zu meinem Hintern, und dann nach vorn über meinen Bauch und nach unten zur frisch rasierten Glatze…

Pete weiß, wie sehr mich das erregt, aber ich lasse mir nichts anmerken und tippe weiter auf dem Display meines iPhone herum.

Ich weiß, wie sehr es ihn erregt, wenn ich so vor ihm stehe, wenn meine Brüste frei in der Luft schwingen können und er sie immer mal wieder anfasst und streichelt und sie zum schaukeln bringt.

Ja, ich habe vorhin richtig gehört, da hat tatsächlich Stoff geraschelt. Das war Peters Hose. Dieser Verbrecher.

Als er nun meine Seiten von unten nach oben massiert und dabei ein wenig auf mich zukommen muss, kann ich ihn anklopfen fühlen.

Keck und frech stubst sein Schwanz gegen meine Spalte, und meine Erregung steigt augenblicklich ins nächste Stockwerk hinauf.

Ich kann förmlich spüren, wie ich mich für ihn öffne, ihn einlade…

Peters Hände wandern wieder an meinem Rücken hoch, ich möchte ihm etwas mit meinem Arsch entgegen kommen, damit er mir endlich gibt, wonach ich mich zerfließend sehne. Sein Prachtstück ist mittlerweile zu voller Größe gewachsen und reibt an mir auf und ab.

Ich weiß, wie sehr er sich wünscht, einmal den anderen Eingang benutzen zu dürfen und ich liebe ihn umso mehr dafür, dass er ihn als Tabuzone respektiert. Niemals könnte ich mich so fallen lassen, wie ich es gerade tue, wenn ich den Eindruck hätte, jederzeit mit einem Eindringen rechnen zu müssen.

Und dann ist es soweit.

Ganz langsam, aber fest und gleichmäßig, findet sein Schwanz den Weg dorthin, wo ich ihn haben will. Er nimmt und nimmt kein Ende und treibt mir die Luft aus den Lungen. Hat sich in mir irgendetwas verändert, frage ich mich. Sehr selten habe ich ihn dermaßen tief in mir gespürt.

Dränge mich ihm entgegen, will mich bewegen, will jetzt so wild werden wie ich mich gerade fühle.

Mit sehr festem Händedruck an meinen Hintern und meine Taille gibt Peter mir zu verstehen, dass er hier und jetzt der Taktgeber ist.

Der Commander. Und der befiehlt mir jetzt, mich nicht zu bewegen.

Ich gehorche. Schließe die Augen.

Intensiver Genuß!

Ich genieße Peters Hände, die wieder sehr kräftig meinen Nacken massieren und mich so noch dichter und noch tiefer zu ihm hinziehen, und ich genieße seinen Schwanz tief in mir, den er nicht bewegt. Der nur gelegentlich zuckt und mir mit diesem Zucken elektrische Wellen durch den Körper jagt.

Meine Konzentration gilt schon länger nicht mehr dem iPhone, ich greife mit einer Hand unter meinem Bauch hindurch. Spiele mit meinem Kitzler, lasse mich jetzt mit dem Oberkörper ganz aufs Bett fallen, gleite mit der Hand weiter nach hinten, habe sie plötzlich voll.

Massiere seine Eier.

In wenigen Augenblicken haben wir beide unseren Rhythmus perfekt synchronisiert und endlich beginnt er sich zu bewegen.

Sehr langsam zunächst, entzieht er seine Liebeskugeln meiner Hand, gleitet fast komplett aus mir heraus, und dann explodiert ein Feuerwerk der Hormone tief in mir, als er unvermittelt und ohne Vorwarnung anfängt, mich wie ein Berserker zu ficken.

Ich stöhne und schreie in die Matratze, bekomme kaum Luft und schwebe in einem ganz anderen Universum.

Dann ist er plötzlich aus mir verschwunden, packt mich, hebt mich hoch und wirft mich auf den Rücken.

Kniet zwischen meinen Beinen und sofort geht der wilde Ritt weiter.

Als er meine wild schaukelnden Brüste packt, schrei ich, dass ich ihn genau da haben will.

Noch zwei, drei Mal klatschen seine Eier gegen meinen Hintern, dann ist er wieder aus mir verschwunden, kommt nach oben gekrabbelt und hockt über mir.

Ich fasse meine Brüste seitlich an, hebe sie, präsentiere sie ihm, empfange ihn zwischen ihnen und presse sie um ihn herum zusammen.

Sie sind noch so voller Öl, dass es für Pete ein sichtbarer Hochgenuss ist, sie zu ficken.

Immer wieder gelingt es mir, seine Spitze mit meinen Lipen zu umschließen und für einen Moment an ihr zu saugen und zu lecken. Es macht ihn rasend. Er dreht einen Arm nach hinten, findet meine nasse Spalte und treibt mich zu immer höheren Sphären.

Wir sind ein sehr wildes, aber sehr eingespieltes Team, der Strubbelige und ich, und wir kennen uns mittlerweile in- und auswendig, wissen, wann wir unseren eigenen Rhythmus beschleunigen oder verlangsamen müssen, um gemeinsam zu explodieren.

Er ist jetzt soweit, ich weiß es.

Ich lasse meine Brüste los und nehme Peters Schwanz in die Hand, bearbeite ihn, massiere mit der anderen seine Eier. Er stöhnt und keucht, seine Hand an meiner Spalte, an meinem Kitzler, sie ist völlig außer Rand und Band.

Öffne meinen Mund, will ihn trinken, ihn schmecken, ihn schlucken. Werde von meinem eigenen Orgasmus überholt, der sich wie eine Supernova anfühlt und mich komplett von dieser Welt weg reißt.

Wärme.

Zuckende Wärme.

Klebrige Wärme.

Entfernte Schreie, allmächlich verstummendes Keuchen.

Salzige Würze auf meiner Zunge.

Nicht genug.

Kann nicht genug davon kriegen.

Aber es ist auch nicht genug davon da.

Will die Augen öffnen, ihn ansehen. Ihn anlächeln. Möchte seine Verzückung sehen, weil ich weiß, wie sehr er mein Gesicht im Orgasmus liebt.

Ich zucke immer noch, Peters Hand ruht jetzt flach auf meinem Liebeshügel.

Sein immer noch harter Schwanz in meiner Hand, ich drücke und quetsche den letzten Tropfen aus ihm heraus, lecke ihn ab.

Bekomme nur mein rechtes Auge auf, das linke nicht. Verklebt.

Klebrige Wärme.

Langsam kehre ich ins irdische Dasein zurück und fühle, wie Peters Sperma an meiner linken Wange herunter läuft. Bewege schnell meinen Kopf, fange die köstliche Sahne mit seinem Schwanz auf und schlecke sie von ihm ab.

Blicke ihm dabei mit dem einen offenen Auge ins Gesicht.

So sieht er also aus, der Mann, den ich liebe, wenn er glücklich ist… Kann mich nicht sattsehen an diesem Anblick. Fühle, wie sein Glied in meiner Hand zuckt, als ich mit seiner Eichel über mein verklebtes und geschlossenes Auge reibe, um es sauber zu machen.

Mein Vorteil jetzt ist, ich liege schon.

Habe Peters Pracht immer noch in meinen Händen, ansonsten lasse ich jetzt sämtliche Muskeln locker, liege tiefenentspannt und außer Atem unter ihm.

Drücke und knete ganz sanft an seinen Hoden herum, küsse immer wieder die wunderbar schmeckende Spitze seines schlaffer werdenden Freudenspenders und halte ihn daran fest, als er sich von mir herunter auf die Seite fallen lassen will.

„Du hast da noch was, Schönheit.“

Peters erste Worte seit dem Beginn unserer Reise zur Venus und wieder zurück.

Ich lasse ihn los und streiche mit einem Finger an meinem Gesicht entlang. Nichts. Hmm?

„Nein, weiter oben.“ sagt er und zeigt sich selbst mit einem Finger an die Stirn.

„Komm, gib es mir.“ sage ich, und als er Anstalten macht, seine Sahne zum Leben mit einem Finger von meiner Stirn zu wischen, protestiere ich: „Nicht so, du Banause! Gib’s mir mit einem Kuss!“

Und ohne zu zögern beugt sich little fellow’s werdender Vater zu mir herunter, leckt mir die Stirn ab und küsst mich dann…

Irgendwann stehe ich auf und entdecke eine öl- und schweißglänzende blonde Frau im Spiegel, die genauso aussieht, wie ich mich fühle: frisch durchgevögelt und wunderbar entspannt.

Aber… was ist denn das da?!

„Peter!“

„Schönheit?“

„Jetzt sieh dir das mal an, wofür hab ich denn geduscht vorhin?!“

„Hmm?“

„Du ekstatischer Kunstschütze, jetzt kann ich mir noch mal die Haare waschen!“

 


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